Lkw-Anstöße - Wahrnehmbarkeit im Fahrerhaus bei Kleinkollisionen

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1991, p. 109 (#4)

Es gibt zahlreiche Ergebnisse in der Literatur über die Wahrnehmbarkeit von Kleinkollisionen aus dem untersten Geschwindigkeitsbereich zwischen zwei Pkw.
Nahezu keine Unterlagen gibt es dagegen über Wahrnehmbarkeite für Lkw-Insassen, wenn die Zugmaschine, der Anhänger oder der Auflieger gegen ein Hindernis stoßen.
Von besonderer Bedeutung für die Wahrnehmbarkeit ist die Masse des Fahrzeuges im Bezug zur Masse des angestoßenen Objektes. Bei Gespannen von 40 t ist die Wahrnehmbarkeit nahezu nicht gegeben, es sei denn, Anstoßpartner ist eine starre Mauer mit hoher Masse.
Bei z.B. kleineren Lkw's muß ebenso wie bei Pkw/Pkw-Anstößen eine genaue Analyse der Fahrvorgänge stattfinden, um daraus dann eine objektive Würdigung der Wahrnehmbarkeit durchführen zu können. Es ist nämlich nicht so, daß grundsätzlich alle Anstöße für den Lkw-Fahrer unbemerkt bleiben.


Zitat

Großer, W.; Kolb, W.; Fürbeth, V.: Lkw-Anstöße - Wahrnehmbarkeit im Fahrerhaus bei Kleinkollisionen. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 29 (1991), pp. 109 – 111 (#4)

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