Einfluss des Deformationsverhaltens von Crashstrukturen auf das Abgleiten bei verschiedenen Unfallszenarien

Aus Colliseum
Version vom 10. Dezember 2018, 13:55 Uhr von Vdengineering (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

2007, p. 110 (# 4)

Bei Kollisionen im Begegnungsverkehr geraten die beteiligten Fahrzeuge häufig in den Gegenverkehr, wodurch weitere schwere Unfallfolgen entstehen können. Eine Lösungsmöglichkeit wäre, die Abgleiteigenschaften der Fahrzeuge so zu beeinflussen, dass unerwünschte Verhakungen und Drehungen vermieden werden. Das Institut für Dynamik und Schwingungen der Universität Hannover untersuchte den Schräganprall sowie den Offsetaufprall bei kleiner Überdeckung. Über die Berechnungen und Versuche wird nachfolgend berichtet.

Zitat

Kröger, M.: Einfluss des Deformationsverhaltens von Crashstrukturen auf das Abgleiten bei verschiedenen Unfallszenarien. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 45 (2007), pp. 110 – 115 (# 4)

Inhaltsangabe

Vortrag bei der 8. AREC-Tagung 2006.
Der Autor weist auf die Unfallfolgen im Begegnungsverkehr hin, wenn sich die Fahrzeuge verhaken und dadurch drehen. Als einfachen Lösungsansatz wird die Möglichkeit der Stoßablenkung verfolgt, bei der durch geeignete Crashstrukturen das Abgleiten des Fahrzeuges begünstigt wird. Dadurch wird einerseits Anstoßenergie abgebaut und eine Ablenkung indiziert, die geringere Reib- und Verhakungskräfte nach sich ziehen und damit dem Fahrzeuginsassen ein geringeres Verletzungsrisiko bescheren können. Grundlegend ist dabei, dass die Vorderwagenstruktur ausreichend große Querkräfte aufnehmen kann.

Weitere Beiträge zum Thema im VuF

Weitere Infos zum Thema