Einfache graphisch-rechnerische Ermittlung der Kollisionsgeschwindigkeiten mit dem Geschwindigkeitsdiagramm

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1994, pp. 297 – 300 (#11)

In der Unfallrekonstruktion erfolgt die graphische Bestimmung der Kollisionsgeschwindigkeiten und die Veranschaulichung des Kollisionsvorganges in der Regel mit dem Impulsdiagramm. Das Geschwindigkeitsdiagramm wird dagegen kaum verwendet, obwohl es einige Vorteile gegenüber dem Impulsdiagramm aufweist. Die im Beitrag vorgestellte zweidimensionale Geschwindigkeitskonstruktion ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet. Es wird direkt mit den Geschwindigkeiten konstruiert, Massstabsberechnungen wie beim Impulsdiagramm entfallen. Die Ermittlung der Kollisionsgeschwindigkeiten ist auf unterschiedliche Art möglich. Der Beitrag stellt das Verfahren und seine Gleichungssysteme vor. Danach wird auf die Konstruktion der Kollisionsgeschwindigkeiten mit Hilfe des Impulssatzes, des Energiesatzes und des Drehimpulssatzes eingegangen.


Three ways of speed diagram construction are shown. These are based on the conservation of momentum, energy and angular momentum. This means that the speed diagram is a complete alternative to the momentum diagram - which was normally used for the graphic solution and visualisation of car collision problems.

Zitat

Müller, J.: Einfache graphisch-rechnerische Ermittlung der Kollisionsgeschwindigkeiten mit dem Geschwindigkeitsdiagramm. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 32 (1994), pp. 297 – 300 (#11)

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