Die Zeit-Weg-Analyse

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1990, pp. 95 – 99 (#4)

Die verschiedenen Darstellungsformen der Zeit-Weg-Analyse sind vielfach unbekannt und werden erfahrungsgemäß nicht ausreichend angewandt. Grundlagen für die Zeit-Weg-Analyse sind Spuren und Aussagen sowie Ermittlungen oder Annahmen von Kollisionsgeschwindigkeiten beziehungsweise Geschwindigkeitsverlusten als Kollisionsfolge. Die Zeit-Weg-Analyse kann verbal, tabellarisch oder graphisch erfolgen. Einleitend werden die verschiedenen automatischen Zeit-Weg-Geschwindigkeits-Aufzeichnungen behandelt, so das Fahrtschreiber-Diagramm, das Moto-Meter-Diagramm und der Phasenverteilungsplan einer automatischen Verkehrslicht-Signalanlage. Danach wird auf die Theorie der Zeit-Weg-Analyse eingegangen. Für das eigentliche Zeit-Weg-Diagramm gibt es eine Anzahl verschiedener Möglichkeiten der Darstellung. Die bekannteste, und für den Techniker instruktivste, ist jene, in der die Bewegungszustände - auch der Stillstand ist ein Bewegungszustand - in ein Zeit-Weg-Koordinatensystem eingezeichnet werden. Abschließend wird anhand von drei Fallbeispielen der Anwendungsbereich der Zeit-Weg-Analyse behandelt.


In his paper about explanation and graphic display of elapsed time and travelled distance the author Fritz Sacher presents an analysis of the various ways of display. This relation is of great importance to allow proper reconstruction of an event. The author shows a number of possibilities how to explain this complicated material. The most important method of a description and explanation of such an event is to draw a line ahead and behind each involved car upon which the points of start and ending of a passing maneuver as well as the point of impact can be clearly marked. This method was shown for the first time by Mr. Sacher during an international conference (1965). The method is further shown in figures Nr. 10 and 12, which show various points of impact.

Zitat

Sacher, F.: Die Zeit-Weg-Analyse. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 28 (1990), pp. 95 – 99 (#4)

Inhaltsangabe

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