Besonderheiten bei Kreuzungsunfällen - Spuren, Stoßpunktlage, Stoßantrieb, Rotation

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2007, p. 214 (#7/8)

Fortschritte der Kollisionsberechnungsmethoden und der dafür nutzbaren Computerprogramme haben die Unfallrekonstruktionsmöglichkeiten bei sachgemäßer Anwendung deutlich verbessert. Dennoch bleiben individuelle Probleme zu lösen. Diese darzustellen und mittels Praxisfällen und Versuchsergebnissen Lösungen aufzuzeigen, hat das Ingenieurbüro Burg IbB unternommen.

Zitat

Burg, H.: Besonderheiten bei Kreuzungsunfällen - Spuren, Stoßpunktlage, Stoßantrieb, Rotation. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 45 (2007), pp. 214 – 222 (#7/8)

Inhaltsangabe

Überarbeiteter Vortrag von Dr. Burg, gehalten bei der AREC-Tagung 2005 in Wildhaus.

Es wird anhand der durchgeführten, abgebildeten Versuche erläutert, welche Merkmale die Kontaktzonen der Fahrzeuge aufweisen, wenn Stoß ohne Abgleiten, mit Abgleiten oder eine Mischung aus beidem vorliegt. Weiterhin wird aufgezeigt, wie für die Rekonstruktionsprogramme die Festlegung des Stoßpunktes und der Reibungsverhältnisse in den Kontaktzonen erfolgt. Es wird diskutiert, welche Auswirkung die nur ungenau rekonstruierbaren Auslaufbewegungen durch Wanken und Radlastschwankungen bewirken und simuliert, wie sich die Toleranzen bei der Bestimmung des Trägheitsmomentes auf den Auslaufvorgang auswirken.

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