Aussagewert und Schranken der Kollisionsrückanalyse nach Indizienstand

Aus Colliseum
Zur Navigation springen Zur Suche springen

1979, p. 200 (#10)

Zitat

Slibar, A.: Aussagewert und Schranken der Kollisionsrückanalyse nach Indizienstand. Der Verkehrsunfall 17 (1979), pp. 200 – 204 (#10)

Inhaltsangabe

Das hier abgedruckte Manuskript des 1978 anlässlich des AFO/GUVU-Seminars an der Universität Köln gehaltenen Vortrages lässt schon im ersten Absatz deutlich erkennen, dass es weniger um die Einschränkungen für die Anwendung der verschiedenen Rekonstruktionsverfahren geht. Spätestens nach der Passage "....dass etwa die Erwartung, allein aus den Verformungserscheinungen am Fahrzeug bei etwa zukünftig noch vielfach vermehrten Aufprallversuchen auf eine Kollisionsgeschwindigkeit bei exzentrischer Rammung schließen zu können, in den Bereich der Traumdeuterei verwiesen werden muss...“ ist klar erkennbar, wer in die Schranken gewiesen werden sollte. Nach weiteren verbalen Entgleisungen wie "...Ein unter Umgehung des eigenen geistigen Einsatzes entstandenes »Computer-Gutachten«, heruntergerechnet ohne vollem Verständnis der mechanischen Zusammenhänge...“ und der darauf folgenden Schlussfolgerung: "...Erst wenn man nämlich direkt in die Behandlung der Kollision mit Hilfe des »Antriebs-Balance-Diagramms« eingeht,...“ vergeht einem die Lust weiter zu lesen. – Schade, denn eine echte Analyse der begrenzten Einsatzfähigkeit diverser Rekonstruktionsmethoden durch einen anerkannten, erfahrenen und wegen seiner Beiträge verdienstvollen Forschers hätte damals auch der weiteren Entwicklung des EES-Verfahrens sicher gut getan.

Weitere Beiträge zum Thema im VuF

Weitere Infos zum Thema