Analysemöglichkeiten bei der Streifkollision zwischen der Seite eines Pkw und einem Fußgänger

Aus Colliseum
Version vom 14. Januar 2020, 12:23 Uhr von Vdengineering (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

2001, pp. 2 – 7 (#1)

In einer Versuchsreihe wurden Unfälle zwischen der Pkw-Seite und Erwachsenen- und Kinderdummies durchgeführt. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Dummies wurde variiert. Insbesondere wurde untersucht, ob durch die Endlage der Dummies in Abhängigkeit von der Anstoßkonfiguration ein Rückschluß auf die Lage des Kollisionsortes möglich ist.
Die Ergebnisse zeigen, daß beim Erstkontakt an der Seite des Pkw hinter der A-Säule der Kollisionsort in Längsrichtung in der Nähe der Endlage liegt (maximale Längswurfweite ca. 3 m). Bei einem Erstkontakt zwischen Erwachsenen-Dummy und Pkw im Bereich der Vorderachse kann es zu einem Aufladen des Dummy auf die Haube kommen. Insbesondere bei einem ungebremsten Anstoß können hierbei hohe Längswurfweiten auftreten.


In several experiments the impact of a pedestrian (dummy) and the side of a car was simulated. The experimental setup allowed a variation of the pedestrian speed. It was investigated, if the marks after the collision allowed to reconstruct the impact position.
If the impact is in the back of the car, the impact position is near to the position of the pedestrian after the impact. If the impact is near the front-tyre, a projection in longitude direction can follow.

Zitat

Rohm, M.; Schimmelpfennig, K.-H.: Analysemöglichkeiten bei der Streifkollision zwischen der Seite eines Pkw und einem Fußgänger. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 39 (2001), pp. 2 – 7 (#1)

Inhaltsangabe

Weitere Beiträge zum Thema im VuF

Weitere Infos zum Thema