Vergleichende Untersuchung von Aufwand und Genauigkeit herkömmlicher und neuerer graphischer Rekonstruktionsverfahren

Aus Colliseum
Zur Navigation springen Zur Suche springen

1989, pp. 313 – 319 (#11)

Zur Überprüfung neuerer graphischer Verfahren zur Rekonstruktion von Strassenverkehrsunfällen wurden 7 Kollisionsbeispiele einer detaillierten Analyse unterzogen. Die Streubreite der Ergebnisse, die von verschiedenen Sachverständigen und/oder mit verschiedenen Verfahren ermittelt wurden, nimmt mit der Qualität der Eingangsdaten ab. Dominierendes Unterscheidungsmerkmal der Rekonstruktionsmethoden ist die Physik, auf der die einzelnen Verfahren basieren.


Zitat

Rau, H.; Leser, H.: Vergleichende Untersuchung von Aufwand und Genauigkeit herkömmlicher und neuerer graphischer Rekonstruktionsverfahren. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 27 (1989), pp. 313 – 319 (#11)

Inhaltsangabe

Kurzfassung einer Diplomarbeit von 1987. Darin wurden das (damals noch relativ neue) "Erweiterte Rhomboid-Schnitt-Verfahren zur grafischen Kollisionsanalyse, das Schimmelpfennig entwickelt hat, mit dem Antriebs-Balance-Diagramm nach Slibar verglichen. Dazu wurden eine Reihe von gut dokumentierten Unfällen mit beiden Verfahren rekonstruiert. Die Arbeit kam zum (heute wohl allgemein unbestrittenen) Ergebnis, dass das Erweiterte Rhomboid-Schnitt-Verfahren (RSV) brauchbar und praxistauglich ist.

Weitere Beiträge zum Thema im VuF

Weitere Infos zum Thema

  • Leser, H.: Vergleichende Untersuchung von Aufwand und Genauigkeit alter und neuer graphischer Rekonstruktionsverfahren. Diplomarbeit an der Technischen Universität Berlin, 1987