Vergleich von Messverfahren bei Ortsbesichtigungen

Aus Colliseum
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2008, pp. 84 – 90 (#3)

Eine präzise Vermessung des Unfallorts ist nach wie vor unabdingbar für die Rekonstruktion eines Verkehrsunfalls. Welches Vermessungsverfahren ist bei welcher Örtlichkeit anzuwenden, um beste Vermessungsergebnisse innerhalb kürzester Zeit zu erzielen? Im Rahmen einer Diplomarbeit wurde die Genauigkeit verschiedener Verfahren zur Vermessung von Straßenverläufen untersucht. Insbesondere wird in diesem Beitrag auf die weiterentwickelte Dreiecksvermessung mit einem Laserentfernungsmesser eingegangen.


Comparison of Measuring Processes for Investigation of Accident Sites
The precise measurement of an accident site is still absolutely essential for the reconstruction of a traffic accident. Which measurement process should be used at which site in order to obtain the best measurement results within the shortest possible time? Within the framework of a diploma thesis, the accuracy of different processes for measuring road situations was examined. In particular, the thesis examined the further developed triangulation measuring method using a laser distance meter.

Zitat

Hoffmeister, L.: Vergleich von Messverfahren bei Ortsbesichtigungen. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 46 (2008), pp. 84 – 90 (#3).

Inhaltsangabe

Die Vermessung des Unfallortes ist Grundlage für die weiteren Berechnungen und Überlegungen bei der Rekonstruktion eines Verkehrsunfalles. Dabei stehen dem Sachverständigen mehrere Methoden und Instrumente zur Verfügung. Der Autor beschreibt diese vergleicht unter anderem die weiter entwickelte Dreiecksvermessung mit der Laserentfernungsmessung. Die Messverfahren und -geräte werden einzeln vorgestellt und dabei auch Arbeitsaufwand für die Weiterverarbeitung der Daten am PC bewertet. J.Schueller

Weitere Beiträge zum Thema im VuF

Weitere Infos zum Thema

  • Hoffmeister, L.: Vergleichende Untersuchung zur Genauigkeit verschiedener Verfahren zur Vermessung von Straßenverläufen für die Unfallrekonstruktion. Diplomarbeit an der Fachhochschule Köln, 2001.