Reibung und Stoßfaktor bei der Vorwärtsrechnung nach Impuls- und Drallerhaltung

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2007, pp. 319 – 325 (#12)

In der Unfallrekonstruktion ist in Europa die Stoßrechnung nach Impuls- und Drallerhaltung das am weitesten verbreitete und angewendete Berechnungsverfahren. Die Stoßmodelle beschreiben den Ablauf einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen mathematisch, um den physikalischen Vorgang berechenbar zu machen. Wie muss man vorgehen und welche Größen muss man bestimmen, um die Reibungsfälle für dynamische und statische Reibung – Fälle mit und ohne Abgleiten – differenziert rekonstruieren zu können?


Zitat

Burg, H.; Moser, A.; Steffan, H.: Reibung und Stoßfaktor bei der Vorwärtsrechnung nach Impuls- und Drallerhaltung. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 45 (2007), pp. 319 – 325 (#12)

Inhaltsangabe

Nochmalige Darstellung des Stoßmodells von Kudlich-Slibar. Für den Reibwert wird ohne Begründung ein Wertebereich µ = 0,5 ± 0,1 ausgerufen. Die Betrachtungen zum potenziell negativen Stoßfaktor sind etwas ausführlicher, mit entsprechenden Literaturangaben.

Weiterhin gibt es Hinweise dazu, wie Stoßpunkt und Kompensationsstellung sinnvoll festzulegen sind.

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