Pfahlaufprall eines Fahrzeugs mit E-Bikes auf der Anhängerkupplung
2015, pp. 256 – 268 (#7/8)
Im Wintersemester 2014 / 2015 haben Masterstudenten des Studiengangs Fahrzeugtechnik an der HTW Berlin im Rahmen des Moduls „Projekt Sicherheit“ einen Crashtest geplant und durchgeführt. Simuliert wurde ein Pfahlaufprall (40 cm Durchmesser) auf der Beifahrerseite eines Mittelklasse-Pkw bei circa 70 km/h. Der primäre Untersuchungsschwerpunkt lag auf dem Verhalten der Anhängerkupplung (AHK) mit montiertem Fahrradträger und zwei E-Bikes. Es sollte geklärt werden, ob und wie weit sich die Anhängerkupplung bei einem Pfahlaufprall mit 70 km/h verformt und ob sie nach dem Unfall noch verwendbar ist. Sekundärer Untersuchungsschwerpunkt war das Verhalten der Akkus der E-Bikes auf dem Fahrradträger sowie eine auf dem Dach montierte Dachbox, welche mit zwei Paar Skiern beladen war.
Pole impact by a vehicle carrying electric bicycles on the tow bar
During the 2014 / 2015 winter semester, students in the Automotive Engineering
master’s degree programme at the HTW Berlin University of Applied Sciences
planned and carried out a crash test as part of the “Project Safety” module. The
test simulated a pole impact (40 cm diameter) on the passenger side of a midsize
car at approximately 70 km/h. The test was focused primarily on the behaviour of
the tow bar, on which a cycle carrier with two electric bicycles was mounted. The
aim of the test was to determine whether the tow bar carrying a bicycle carrier can
withstand a pole impact at 70 km/h and whether the tow bar still remains usable
after the crash. The secondary focus was on the behaviour of the batteries of the
electric bikes on the cycle carrier and on a roof box which was mounted on the car’s
roof rack and which was loaded with two pairs of skis.
Zitat
Rodewald, H.-L.; Röse, A.; Studenten der HTW Berlin: Pfahlaufprall eines Fahrzeugs mit E-Bikes auf der Anhängerkupplung. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 53 (2015), pp. 256 – 268 (#7/8)
Inhaltsangabe
Durchgeführt wurde der Crashtest frontal auf den Pfahl (auf der Beifahrerseite) und nicht seitlich in die Beifahrerseite.