Optimierte Vermessung von Unfallstellen mit automatisierter Skizzenerstellung

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2007, pp. 267 – 271 (#10)

Die Vermessung von Unfallörtlichkeiten in der Unfallrekonstruktion erfolgt häufig noch mit Handvermessungsverfahren. Daraus ergeben sich in vielen Fällen Ungenauigkeiten sowie ein hoher Zeitaufwand für die Vermessung und die Erstellung der Verkehrsunfallskizze. Im Ingenieurbüro Plöchinger wurden daher zusammen mit Leica Geosystems sowie DSD-Datentechnik die Vermessung und die Erstellung der Unfallskizze mit einer Laser-Totalstation TPS 1200 für den Einsatz in der Unfallrekonstruktion optimiert.

Zitat

Plöchinger, F.; Heudecker, M.; Bredl, A.: Optimierte Vermessung von Unfallstellen mit automatisierter Skizzenerstellung. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 45 (2007), pp. 267 – 271 (#10)

Inhaltsangabe

Der Artikel behandelt die Vermessung von Unfallstellen mit einer Leica-Totalstation TPS 1200. Mithilfe einer geänderten Belegung der Funktionstasten kann mit dem System direkt eine Rohskizze im DXF-Format erzeugt werden. Unfallspuren, Verkehrsinseln und Fahrbahnmarkierungen werden von dem System direkt als Punkt, Linie oder Fläche dargestellt. Wobei überdies verschiedene Strichstärken und farbliche Kennzeichnungen eingesetzt werden. Eine Schnittstelle zu PC-Crash wurde geschaffen, die Firmen DSD und Leica Geosystems haben an dem Projekt teilgenommen.

Weitere Beiträge zum Thema im VuF

Weitere Infos zum Thema

  • 2006 Lasertechnik zur Unfallstellenvermessung – 3D-Scanner und Fotogrammetrie in der Unfallrekonstruktion. AREC 2006 Neumünster (Präsentation auf der Tagungs-CD)
  • 2006 3D-Laserscan (Faro Photon) der an den Crashversuchen beteiligten Fahrzeuge. EVU-Tagung 2006 (Präsentation auf der Tagungs-CD)
  • 3D-Laserscanner

Siehe auch