Mensch und Bremse in Notbremssituationen mit Pkw - neue Erkenntnisse zu Prozesszeiten beim Bremsen

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2007, p. 164 (# 6) Teil 1
2007, p. 201 (# 7/8) Teil 2

Der Bericht resultiert aus einer Diplomarbeit, die im Ingenieurbüro Gutzmann & Krause bearbeitet und von der FH Osnabrück betreut wurde. Aus der Literatur wird die zeitliche Gliederung einer Notbremssituation beschrieben. Neue Versuche, die den unvorbereiteten Probanden eine realistische Notbremssituation suggerierten und den Nutzen von Assistenzsystemen verdeutlichen, werden vorgestellt. Schließlich werden die Versuchsergebnisse und die Auswirkungen auf die Unfallrekonstruktionspraxis diskutiert.

Zitat

Krause, R.; De Vries, N.; Friebel, W.-Ch.: Mensch und Bremse in Notbremssituationen mit Pkw - neue Erkenntnisse zu Prozesszeiten beim Bremsen Teil 1. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 45 (2007), pp. 164 – 171 (# 6) + pp. 201 – 206 (# 7/8)

Inhaltsangabe

In den letzten Jahren führte die Integration von Fahrerassistenzsystemen (FAS) zu erheblichen Veränderungen bei der Bewertung von Unfallsituationen. Ein plastisches Beispiel liefert die Ausrüstung von Pkw mit ABS und dem damit verbundenen Rückgang von Reifenspuren.

Der oben genannte Aufsatz beschäftigt sich mit Teilaspekten dieser Veränderungen. Die im zweiten Teil genannten Werte beziehen sich jedoch lediglich auf Versuche mit Pkw.

Im Aufsatz werden zunächst die Ergebnisse einer Literaturrecherche und einer Diplomarbeit zusammengefasst. Im Weiteren wird dann ein Versuchsaufbau vorgestellt, mit dem den Probanden eine echte Notsituation suggeriert werden sollte: Hierzu wurde ein Kinderfahrrad in den Fahrkorridor eingerollt und ein Kontakt bewusst in Kauf genommen.

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