Innovative Rückhaltesysteme auf der Rückbank

Aus Colliseum
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2016, pp. 216 – 227 (#06)

Statistisch gesehen waren die verunfallten Fahrzeuge in der ADAC Unfallforschung mit nur 1,2 Personen besetzt, aber 9 % der Insassen saßen dennoch hinten. Beim Blick auf die Insassensicherheit stellt sich die Frage, weshalb Heckpassagiere durch fehlende Sicherheitsausstattung nach wie vor teils wie Passagiere zweiter Klasse behandelt werden. Denn im Unfallgeschehen zeichnet sich für Heckpassagiere ein erhöhtes Verletzungsrisiko für schwere Kopf-, Brust- und Halswirbelsäulen-Verletzungen ab. Deshalb untersuchte ein ADAC-Test die neueste Generation innovativer Rückhaltesysteme auf der Rückbank und zeigt potenzielle Lösungen für die Zukunft auf.


Innovative restraint systems for rear seats
According to ADAC Unfallforschung (ADAC Accident Research), vehicles involved in accidents are statistically occupied by only 1.2 persons, but 9 % of the occupants were nevertheless in the rear seats. From the point of view of occupant safety, we must ask the question why rear-seat passengers are still in some cases treated like second-class passengers due to the lack of safety equipment. During an accident, rear-seat passengers have a high risk of suffering severe head, chest and cervical spine injuries. For that reason, an ADAC test has examined the latest generation of innovative restraint systems for the rear seats and reveals potential solutions for the future.


Zitat

Rigling, A.; Kolke, R.: Innovative Rückhaltesysteme auf der Rückbank. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 54 (2016), pp. 216 – 227 (#06)

Inhaltsangabe

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