Aufdeckung von Unfallmanipulationen mit Hilfe von Fahrzeug-Eigenfrequenzen

Aus Colliseum
Zur Navigation springen Zur Suche springen

2010, p. 455

Zitat

Becke, M.; Werner, S.; Hoger, T.: Aufdeckung von Unfallmanipulationen mit Hilfe von Fahrzeug-Eigenfrequenzen. VRR 12/2010, pp. 455 – 460

Inhaltsangabe

Vortrag auf der EVU-Tagung 2010 in Prag.
Gemessen wurden die Wankeigenfrequenzen von insgesamt 69 Fahrzeugen, die (je nach Fahrzeugklasse) zwischen 1,6 und 2,5 Hz lagen (Mittelwert 1,9 Hz). Hieraus lässt sich in Verbindung mit der Länge einer Kratzspur an einer Fahrzeugflanke eine Geschwindigkeit berechnen.

Nickeigenfrequenzen liegen z.B. für einen BMW X5 (E70) im Bereich 1,4 Hz ≤ fNick ≤ 1,5 Hz.[1] Aufbaueigenfrequenzen sind bei Mitschke/Wallentowitz[2] nachlesbar.

Beiträge im VuF

Siehe auch

  1. Reul, A.: Bremswegverkürzungspotential bei Informationsaustausch und Koordination zwischen semiaktiver Dämpfung und ABS. Dissertation an der TU Darmstadt, 2011
  2. Mitschke, M.; Wallentowitz, H.: Dynamik der Kraftfahrzeuge. 5. Auflage 2014, S. 384, ISBN 978-3-658-05068-9