ADAC untersucht Ursachen zur Entstehung von Blendung im Straßenverkehr durch aktuelle Scheinwerfersysteme

Aus Colliseum
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2020, p. 18 (#1)

Immer mehr Autofahrer fühlen sich durch helle Scheinwerfer, Tagfahrlichter und Rückleuchten geblendet. Der ADAC hat nun untersucht, was hinter den Beschwerden steckt. Zu unterscheiden ist zwischen dem Blendungsempfinden, der psychologischen Blendung, und einer real auftretenden Blendung im Auge, der physiologischen Blendung. Beide Arten sind temporäre Erscheinungen, die das Auge nicht dauerhaft schädigen. Jedoch kann die physiologische Blendung zur Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit führen, denn durch Blendeffekte im Auge und die Übersteuerung der Rezeptoren im Auge kann der Fahrer neben der Lichtquelle dunkle Objekte schlechter erkennen.


ADAC investigates causes of glare in road traffic caused by current headlamp systems
More and more drivers feel dazzled by bright headlights, daytime running lights and rear lights. The ADAC has now investigated what is behind the complaints. A distinction must be made between glare perception, psychological glare, and real glare in the eye, physiological glare. Both types are temporary phenomena that do not permanently damage the eye. However, pyhsiological glare can impair road safety, because glare effects in the eye and the oversteering of the receptors in the eye make it harder for the driver to see dark objects next to the light source.

Zitat

Böttcher, B.; Sippl, M.; Kolke, R.: ADAC untersucht Ursachen zur Entstehung von Blendung im Straßenverkehr durch aktuelle Scheinwerfersysteme. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 58 (2020), pp. 18 – 27 (#1)

Inhaltsangabe

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